Garam Masala: die „heiße“ Würze Indiens

Garam Masala zählt zu den traditionellen Gewürzen der indischen und südasiatischen Küche. In verschiedenen Zusammensetzungen dient es als typische Grundlage für Currys und viele andere landestypische Gerichte. Bei OxclusiviA lesen Sie alles Wissenswerte rund um die aromatische Gewürzmischung und bestellen dieses hochwertiges Gewürz bequem online.

Aromatisches Gewürz mit Heilkraft: Garam Masala aus Indien

Garam Masala bedeutet übersetzt „heißes Gewürz“. Ein Zufall ist dieser Name nicht, denn die Herkunft des Garam Masala geht auf die indische Heilkunst Ayurveda zurück. Zentrale Elemente der traditionellen Medizin sind Reinigungstechniken und eine umfangreiche Ernährungslehre. Nach dieser soll Garam Masala eine erhitzende Wirkung auf den Körper haben, die durch verschiedene Gewürze erzielt wird. Dabei gibt es keine einheitliche Mischung, vielmehr wird es regional und auch nach Familientradition unterschiedlich zubereitet.

Häufig finden sich in dem traditionellen Gewürz Kardamom, Kreuzkümmel, Nelken, Zimt und Pfeffer. In den jeweils unterschiedlichen Mischverhältnissen entfalten die vielen Zutaten ihr einzigartiges Aroma. Zu Gerichten wird die Gewürzmischung entweder fein gemahlen oder in Form einer Paste gereicht. Die können Sie ganz leicht selbst herstellen: Mischen Sie das Pulver einfach 1:1 mit neutralem Pflanzenöl.

Indisch würzen: Verwendung in der Küche

Garam Masala verleiht indischen Gerichten die typische würzige Grundlage. Trotz wärmender Wirkung ist die Mischung aber nicht übermäßig scharf. Der Geschmack von lässt sich eher als würzig mit süßlicher Note beschreiben. Mögen Sie es schärfer, können Sie durch Zugabe von Pfeffer oder Chili den Schärfegrad verstärken und so die feurigen Aromen wachkitzeln. Bei der traditionellen Zubereitung wird die Gewürzmischung zunächst in einer Pfanne für wenige Minuten geröstet und anschließend gemahlen.

In den meisten Rezepten mit Garam Masala dient das Gewürz hauptsächlich als Grundwürze, die mit weiteren Aromen verfeinert wird. Die Mischung eignet sich hervorragend für Currys, Reis- und Geflügelgerichte. Bei Currys geben Sie das geröstete Garam Masala am besten schon nach kurzer Garzeit hinzu – das sorgt für ein besonders intensives Aroma. Für das beliebte indische Butter Chicken vermengen Sie etwas Gewürz 1:1 mit Öl oder Joghurt und bestreichen das Hähnchen vor dem Backen im Ofen mit der Paste. Garam Masala kennt aber noch mehr Verwendungen: Eine kleine Prise des Gewürzes verleiht auch schwarzem Tee eine interessante, würzige Note.

Echte Alternativen gibt es nicht. Sie können jedoch leicht eigene Mischungen kreieren. Ein Mix aus Zimt, Kreuzkümmel, Nelken und Kardamom bildet einen hervorragenden Ersatz für Garam Masala, den Sie vom Mischungsverhältnis her bestens an Ihren persönlichen Geschmack anpassen können.

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